Doping bei den bayern?

Was für ein Gejammer an der Isar: Und wieder fällt ein hochbezahlter Bayernprofi mit einer Muskelverletzung längerfristig aus. Dieses Mal hat es Jérôme Boateng erwischt. Zugegeben, das ist für Spieler und  Verein ärgerlich. Aber für einen Nicht-Bayern-Fan handelt es sich dabei um kein großes Thema. Eigentlich.

Denn uneigentlich, die lange Muskelverletztenliste im Bayernkader, die SZ erwähnt Franck Ribéry, Mario Götze, Juan Bernat und Medhi Benatia, lässt Verdachtsmomente aufkommen. Selbst bei den RedakteurInnen der Apotheken-Umschau ist schließlich längst bekannt, dass Anabolika-Doping Muskelverletzungen begünstigt. Sollte es also sein, dass der eine oder andere Kicker der Bayern, also rein prophylaktisch oder zur schnelleren Regenerierung, auf die unterstützende Wirkung von Dopingmitteln setzt? Oder bekommen die Profis von ihrer medizinischen Abteilung lediglich Vitaminspritzen, wie es seinerzeit bei der kaiserlichen Allzeit-Lichtgestalt gewesen sein soll?

Noch können die Spieler zumindest gute Verhaltenstipps, also falls mal irgendwer nachfragen oder kontrollieren sollte, von ihrem Trainer erhalten. Der Pep kennt sich schließlich in Sachen Nandrolon, äh Vitamine bestens aus.